10 Praxistipps für die Onpage-Optimierung bei Webshops

Onpage befasst sich mit der Optimierung aller internen Faktoren deines Webshops. Mit Onpage setzt du strategisch neben technischen Aspekten direkt am Content und dem Aufbau an. Diese Onlinemarketing-Strategie zielt darauf ab, langfristig und nachhaltig mehr Sichtbarkeit in den SERPs zu erzielen. Die Conversions deines Shops werden dank der Verbesserungen der Usability erhöht. Du kannst gezielt die Konkurrenz ausstechen und einen Schritt voraus sein. Mit unseren 10 Praxistipps für die Onpage-Optimierung bei Webshops verraten wir dir, wie das funktioniert.

1. Seitenarchitektur

Eine der wichtigsten Aspekte deines Onlineshops ist die Seitenarchitektur. Dazu gehört u. a. ein übersichtlicher Aufbau, eine klare Kategorienstruktur sowie wenige Klicks bis zum gewünschten Produkt. Dies erreichst du durch flache Hierarchien deiner Ordnerstruktur. Mit bis zu maximal fünf oder sechs Klicks sollte jedes Produkt von der Startseite aus erreichbar sein. Halte die entsprechend URLs kurz und vermeide zu viele Zeichen. Auch eine durchweg gute interne Verlinkung trägt zum Erfolg bei.

2. Homepage

Die Homepage deines Webshops ist das erste, was deine Kundschaft sieht. Daneben spielt sie auch für SEO eine entscheidende Rolle Aus diesem Grund sollte die Startseite für wichtige Suchbegriffe optimiert werden. Allerdings schreibst du Texte nicht nur für Suchmaschinen, sondern für Menschen. Liefere daher deinen Besuchern einen Mehrwert.

3. Kategorieseiten

Die Kategorieseiten sind der Dreh- und Angelpunkt bei der Navigation durch deinen Webshop. Die Hierarchie deiner Kategorien sollte logisch aufgebaut sein. Das heißt, dass die oberste Kategorie das Allgemeine umfasst und dann ins Einzelne übergeht. Als Oberkategorie eignet sich beispielsweise „Tierfutter“ und die dazugehörige Unterkategorie „Katzenfutter“ oder „Hundefutter“. Achte auch darauf, deine Kategorieseiten für Keywords zu optimieren.

4. Produktseiten

Auf den Produktseiten deines Onlineshops sollten Produktbeschreibungen stehen, die deine Kunden informieren und zum Kauf anregen. Eine aussagekräftige und individuelle Beschreibung ist der beste Weg. So kannst du die jeweiligen Produktseiten auf Suchbegriffe hin optimieren. Von Herstellerbeschreibungen solltest du dabei absehen.

5. Überschriften & Fließtexte

Überschriften und Fließtexte informieren deine Kundschaft und sorgen für die nötige Aufmerksamkeit. Wichtig ist dabei, den Spagat aus Keyword-Optimierung und Texten mit Mehrwert hinzubekommen. Vermeide daher generischen oder duplicate Content. Gerade das CMS erstellt manchmal automatisiert doppelte Inhalte.

6. Bilder

Was wäre ein Webshop ohne Bilder? Sie dienen der Veranschaulichung der Produkte und ziehen die Blicke deiner Kunden auf sich. Doch visueller Content sollte auch für Suchmaschinen optimiert sein. Verwende Alt-Attribute, damit Suchmaschinen wissen, was auf dem Bild zu sehen ist. Sehbinderten Kunden ermöglichst du darüberhinaus den Zugang zu deinem Webshop. Auch die Dateinamen deiner Bilder werden bei der Google-Bewertung berücksichtigt.

7. Performance-Optimierung

Performance ist das A und O. Eine schnelle und zuverlässige Erreichbarkeit deines Onlineshops sollte stets gewährleistet sein, um selbst bei höchstem Traffic Käufe zuverlässig abwickeln zu können. Die Geschwindigkeit des Servers sollte mit der Größe deine E-Shops korrelieren. Mithilfe von Caching haben deine User kürzere Ladezeiten.

8. Mobile-Optimierung

Immer mehr User shoppen mit einem mobilen Endgerät. Daher ist die Mobile-Optimierung für die Usability deines Shops nicht zu unterschätzen. Zudem berücksichtigt Google inzwischen die reibungslose plattformübergreifende Nutzung beim Ranking deiner Seite. Wähle ein Shopsystem, das eine mobile Version des Webshops zur Verfügung stellt. Auch der Content sollte an Mobilgeräte angepasst sein.

9. Indexierung & Crawling

Suchmaschinen führen für die Indexierung deiner Seite regelmäßig Crawling durch. Wichtig ist, dass Google mit seinem festen Crawling-Budget durch alle relevanten Seiten deines Webshops kommt. Vermeide daher 404-Fehler und richte 301-Redirects auf passende vorhandene Seiten ein. Auch Server-Fehler (500er-Fehler) sollten von Seiten deines Web-Hostings behoben werden. Für Onlineshops ist es zudem sehr effektiv, die Filterfunktionen vom Crawling auszuschließen. So müssen Google & Co. nicht durch jede Variante deiner Produkte crawlen.

10. Impressum

Zur Onpage-Optimierung gehört auch ein rechtssicheres Impressum sowie eine Datenschutzerklärung, die vor Abmahnungen schützt. Desweiteren sollten deine Kontaktangaben mit denen von Google Places übereinstimmen. So vermeidest du, im Ranking bei Places abzurutschen.

Fazit

Onpage ist eine wichtige Onlinemarketing-Strategie im E-Commerce. Diese 10 Praxistipps sollten dir einen ersten Überblick gegeben haben, wo du bei der internen Optimierung deines Webshops ansetzen kannst. Diese Maßnahmen sind eine langfristige Investition in den Erfolg deines Online-Projekts.